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Interview mit Christo † und Jeanne-Claude †

"Die Menschen lieben einmalige, vergängliche Erlebnisse."

  • Januar 2017

Ob sie das Reichstagsgebäude verhüllen oder im Central Park Tore aufstellen – die Kunstwerke von Christo und Jeanne-Claude sind jedes Mal unverwechselbar. Mit ihnen hat sich das Paar eine Ausnahmestellung in der Kunstwelt erobert. Im FOCUS-Interview sprechen die beiden über die Entschlossenheit und Leidenschaft, mit der sie ihre Projekte verwirklichen – gegen alle Widerstände, auch wenn es Jahrzehnte dauert.

Focus: Sie stecken oft jahrelange Vorbereitungen in ein Werk, das einen Ort nur kurze Zeit verwandelt. Warum?

Christo: Wir sind Künstler. Wir tun Dinge ohne besonderen Grund und Zweck. Es ist, wie wenn Sie eine weiße Leinwand bemalen. Sie tragen Farbe auf, aber es gibt weder einen Grund dafür, warum Sie sie überhaupt bemalen, noch warum Sie eine bestimmte Farbe verwenden.

Jeanne-Claude: Für uns persönlich gibt es schon einen Grund, und zwar immer den gleichen: Wir wollen ein Kunstwerk, ein Werk der Freude, der Schönheit schaffen.

Focus: Wären Freude und Schönheit nicht noch größer, wenn das Kunstwerk dauerhafter wäre als beispielsweise die zweiwöchige Verhüllung des Reichstagsgebäudes oder die 7503 „Gates“ im New Yorker Central Park?

Jeanne-Claude: Das ist eine ästhetische Entscheidung. Indem wir die Dauer begrenzen, legen wir in unsere Arbeit Gefühle der Liebe für Vergängliches hinein.

Christo: Die Menschen haben ein Faible für irrationale Erfahrungen. Daran knüpfen wir mit unseren Projekten an. Sie sind nicht käuflich. Niemand kann Eintrittskarten für die „Gates“ verkaufen oder in sonstiger Weise Anspruch darauf erheben. Wir haben sogar das Gelände gemietet. Das hat uns zwar jede Menge juristische Scherereien eingebracht, ermöglichte das Projekt aber erst. Die Menschen lieben solche einmaligen Erlebnisse.

Focus: Der Vergänglichkeitscharakter Ihrer Projekte erhöht also deren Einzigartigkeit?

Christo: Unsere Projekte sind alle einzigartig. Wir machen nie zweimal dasselbe. Wir arbeiten nicht wie Architekten oder Bildhauer. Jedes Projekt ist ein völlig neues, nie zuvor geschaffenes Bild. Diese Tatsache erschwert leider die Genehmigung unserer Projekte. Wenn Sie sich mit Genehmigungsverfahren auskennen, wissen Sie, dass Bürokraten immer danach schauen, ob es Präzedenzfälle gibt und wie dabei verfahren wurde. Für unsere Projekte gibt es aber keine Präzedenzfälle.

Die Künstler vor ihrer spektakulären „Gates“-Installation im New Yorker Central Park.

Focus: Einzigartig ist auch das Geschäftsmodell, das Sie entwickelt haben, um Ihre Projekte zu finanzieren.

Jeanne-Claude: Völlige Freiheit bei der Arbeit haben Sie nur, wenn Sie alles selbst finanzieren. Sobald Sie Fremdmittel in Anspruch nehmen, werden Ihnen von außen Vorschriften auferlegt. Deshalb finanzieren wir alle unsere Projekte selbst – durch Verkäufe von Christos Vorarbeiten: Zeichnungen, Collagen und frühen Arbeiten. Allerdings wissen wir nie, ob sie sich schnell genug verkaufen lassen, um die anfallenden Kosten zu decken.

Christo: Deshalb arbeiten wir ausschließlich mit Banken zusammen, denn Kunstsammler und Museen sind für ihre schlechte Zahlungsmoral bekannt.

Jeanne-Claude: 1969 haben wir zudem die CVJ – die Christo Vladimirov Javacheff Corporation – gegründet. Die Gesellschaft hat einen Vorsitzenden und Schatzmeister – mich selbst – sowie einen Vizepräsidenten, einen Sekretär und zusätzlich einen Sekretärsassistenten, Christo Javacheff. Die Corporation haben wir hauptsächlich aus praktischen Gründen gegründet. Der Cashflow muss stimmen. Die ersten technischen Studien für unsere Projekte sind kein Problem, weil die Rechnungen schön nacheinander kommen. Schwieriger wird es, wenn wir Arbeitskräfte anheuern, um das Projekt tatsächlich zu installieren. Dann müssen wir in der Lage sein, jeden Freitag pünktlich die Löhne auszuzahlen.

Christo: Deshalb gehört der größte Teil unserer Werke uns selbst. Wenn die CVJ Corporation mit einer Bank einen Kreditrahmen aushandelt, dienen sie als Sicherheit.

Focus: Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen Ihrem Wunsch nach Freiheit und Ihrer Kindheit in einem kommunistischem Regime?

Christo: Einerseits hat mich meine marxistische Erziehung gelehrt, die kapitalistischen Ressourcen für meine Zwecke zu nutzen. Andererseits hat sie dazu geführt, dass ich mich weigere, mich für jegliche Form der propagandistischen Botschaft einspannen zu lassen, ob sie politischer, religiöser oder kommerzieller Natur sei. Für mich ist das alles Propaganda. Ich würde Kunst niemals damit verquicken. Unsere Projekte sind viel komplexer als jede Form illustrativer Kunst.

Focus: Viele Künstler verdienen eine Menge Geld. Sie jedoch haben als erste ein Unternehmen gegründet.

Jeanne-Claude: Wer Geld ansammeln will, kann dies von uns aus gerne tun. Wir selbst verfolgen aber sehr spezifische Ziele: Wir wollen nur Kunst herstellen. Für uns ist Geld eine Art Dünger.

Christo: Wir versuchen es immer so zu halten. Auch wenn es bedeutet, dass wir selber Kunsthändler und Galeristen sein müssen.

Jeanne-Claude: Christo rahmt seine Bilder selbst, und wir verkaufen sie auch selbst. Manchmal kaufen wir sie auch wieder zurück. Entweder weil es uns leid tut, uns von ihnen getrennt zu haben, oder weil sie ein Schnäppchen sind. Wir sind auch besorgt, wenn der Preis zu hoch ist, wir wollen keine Flut auf dem Zweitmarkt, weil sich das negativ auf die Preise im Primärmarkt auswirkt.

Focus: Sehen Sie diese vorbereitenden Arbeiten auch als Teil des Kunstwerks?

Christo: Alle unsere Projekte haben zwei genau abgegrenzte Phasen: die „Software-Phase“ und die „Hardware-Phase“.

Jeanne-Claude: Die Software-Phase ist der Zeitraum, in dem das Kunstwerk nur in unseren Köpfen existiert.

Christo: Rein physikalisch gesehen existiert es in dieser Phase nur als ein Stapel von Skizzen. In dieser Phase kämpfen wir um die Genehmigung für das Projekt. Oft ist dies der schwierigste Teil überhaupt. Trotzdem lieben wir gerade diese Software-Phase, weil in ihr immense Energien freigesetzt werden, die in ihrer Intensität für Außenstehende kaum vorstellbar sind.

Focus: Würden Sie sagen, dass die Freude umso größer ist, je schwieriger die Herausforderung ist?

Jeanne-Claude: Nein. Meines Erachtens ist die Software-Phase ebenso Teil der Kunst wie die Schwangerschaft Teil einer Geburt ist. Die Schwangerschaft ist aber nicht das Ziel. Das Ziel ist das Baby.

Christo: Wir sind keine Masochisten. Alle unsere Projekte entspringen einer unbewussten Herausforderung und entwickeln sich dann in unerwarteter Weise. Als wir 1992 mit „Over the River“ begannen, erschien die Idee zunächst relativ simpel. Wir ahnten damals nicht, dass wir 25 000 Kilometer durch die Rocky Mountains fahren und 89 Flüsse inspizieren würden, um den perfekten Standort zu finden. Wir wussten auch nicht, dass wir rechtliche Dokumente brauchen würden, die inzwischen stolze 2029 Seiten füllen. Vor allem aber wussten wir nicht, dass uns das sechs Millionen Dollar kosten würde.

Focus: Was kommt bei Ihren Projekten zuerst – die Idee oder der Standort?

Christo: Es gibt zwei verschiedene Ansätze. Es gibt Landschaftsarbeiten, beispielsweise „Running Fence“ oder „Umbrellas“. Hier steht die Idee am Anfang. Die Verhüllung des Reichstages hingegen war ein urbanes Projekt. Hier hat uns der Ort die Idee eingegeben.

Jeanne-Claude: So gesehen, nimmt „Over the River“ eine Sonderstellung ein. Die Wurzeln für dieses Projekt liegen in Paris. Als wir 1985 den Pont Neuf verhüllten, gaben Christo und ich von einem Kahn aus den Kletterern Anweisungen, die gerade den Stoff auf der Unterseite der Brückenbögen anbrachten. Und dann sahen wir mitten in diesem geräuschvollen Betrieb zu den Stoffbahnen hinauf: Sie sahen einfach wunderbar aus, schimmerten silberfarben im reflektierten Licht der Seine. Wir sahen einander an und lächelten. Es hat sieben Jahre gebraucht, um herauszufinden, was dieses Lächeln bedeutet, aber genau dort und in diesem Moment ist die Idee zu „Over the River“ entstanden.

„Wir lieben die ,Software- Phase‘ unserer Projekte, weil in ihr immense Energien freigesetzt werden.“

Focus: Ein sehr ehrgeiziges Projekt …

Christo: Unsere Idee ist es, Textilbahnen horizontal über die Wasseroberfläche eines Flusses zu spannen. Die Bahnen sollen im oberen Bereich der Flussufer fixiert und über den Fluss gespannt werden. Sie sollen auf einer Länge von 9,4 Kilometern der Form und der gesamten Breite des Flusslaufs folgen. Insgesamt kamen wir auf sechs mögliche Standorte für „Over the River“.

Jeanne-Claude: Alle sechs waren Flüsse, auf denen Rafting betrieben wird. Das war uns wichtig, weil wir wollen, dass die Bahnen sowohl vom Wasser als auch vom Land aus sichtbar sind.

Focus: Wie gewährleisten Sie eine sichere Konstruktion?

Christo: Wir haben in Grand Junction, Colorado, eine Ranch ausfindig gemacht, in der wir 1997 bis 1999 vier Tests in Originalgröße durchgeführt haben.

Jeanne Claude: Die Tests waren auch für uns selbst wichtig, weil wir uns für die Materialfarbe entscheiden mussten. Manche Materialien enthalten mehr Silber, andere mehr Kupfer. Inzwischen sind die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen und das Projekt kann nun jederzeit, allerdings nicht vor 2012, realisiert werden.

Focus: Zu Ihrer schöpferischen Arbeit gehören auch Disziplinen wie Finanzierung und Projektmanagement – Bereiche, die nicht unbedingt ins Künstlerfach gehören.

Jeanne-Claude: Die meisten Menschen sehen uns gar nicht als Künstler. Wenn Kollegen uns früher als Entrepreneure bezeichneten, haben wir ihnen das immer krumm genommen. Bis uns eines Tages der befreundete Schweizer Kunstsammler Torsten Lilja sagte: „Ein Entrepreneur ist jemand, der etwas wagt. Und wenn jemand wagemutig ist, dann Ihr.“ Hätte uns das nur schon früher jemand gesagt! Inzwischen hat sogar die Harvard Business School eine Fallstudie über uns verfasst.

Focus: Welcher Charaktereigenschaften bedarf es, um Ihre Projekte tatsächlich zu realisieren?

Jeanne-Claude: Leidenschaft und Durchhaltevermögen.

Christo: Wir müssen aber nicht alles alleine bewältigen. Unsere Projekte sind das Ergebnis der tatkräftigen Unterstützung unserer Freunde und all der klugen Köpfe, die wir immer wieder als Mitarbeiter gewinnen.

Focus: Gibt es Projekte, die Sie nicht realisieren konnten?

Jeanne-Claude: Genau gesagt sind es 37, doppelt so viele wie die realisierten. Wir nennen sie Fehlschläge.

Christo: Ich würde nicht von Fehlschlägen sprechen, sondern von verlorenen Projekten. Wir haben versucht, sie zu realisieren, dann aber das Interesse daran verloren.

Jeanne-Claude: Einmal wollten wir die Kolumbus-Statue im Hafen von Barcelona verhüllen. Unsere Anfrage beim Bürgermeister wurde jedoch abgelehnt. Das war 1975. Kurze Zeit später wurde der Bürgermeister ermordet; damit hatten wir aber nichts zu tun. Als sich nach vielen Wechselfällen 1984 schließlich die Möglichkeit der Realisierung eröffnete, lag uns das Projekt nicht mehr am Herzen.

„Indem wir die Dauer begrenzen, legen wir in unsere Arbeit Gefühle der Liebe und Zärtlichkeit für Vergängliches hinein.“

Focus: Ein Projekt, das Ihnen wohl sehr am Herzen liegt, ist die „Mastaba“ – ein riesiges trapezförmiges Gebilde aus 400 000 aufeinandergestapelten Ölfässern.

Christo: Wir haben in der Vergangenheit schon oft mit Ölfässern gearbeitet. Die Idee für eine „Mastaba“ – den Vorläufer der Pyramiden – entstand erstmals in den sechziger Jahren. Damals hatten wir die Idee, in Texas einen kleinen Fässerstapel zu errichten. Auch in Holland haben wir Anfang der siebziger Jahre versucht, ein Bauwerk dieser Art zu errichten. Keines dieser beiden Projekte wurde jedoch realisiert. Daraufhin haben wir uns nach einem Land umgesehen, das einen Bezug zum Öl hat und westlich orientiert ist. So kamen wir auf Abu Dhabi. 1977 fertigte ich erste Skizzen an. 1978 dann begann die Arbeit an der „Mastaba“.

Jeanne-Claude: Zwischen 1979 und 1982 sind wir siebenmal für jeweils drei bis vier Wochen in die Emirate gereist. Damals brauchte man noch einen Fürsprecher, um ein Visum zu bekommen. Damals fragten die Leute immer: „Abu Dhabi – wo liegt denn das?“ Inzwischen sind alle interessiert und möchten mitmischen. Trotzdem bleibt Abu Dhabi der perfekte Standort für uns, weil dort das nötige Geld vorhanden ist. Dieses Mal werden wir unsere Arbeit nicht selbst bezahlen. Wir haben sowieso schon viele hunderttausend Dollar an die vier Ingenieurbüros gezahlt, die für die Planung der Statik verantwortlich zeichnen. Schließlich soll die „Mastaba“ noch größer sein als die große Pyramide von Gizeh.

Christo: Bei den Ingenieurbüros handelte es sich um Ingenieursfakultäten verschiedener Universitäten. Aus einer Liste der 30 Top-Universitäten weltweit wählten wir vier aus, die in eineinhalb Jahren eine finanziell sehr aufwändige Studie über jeden Aspekt des Bauwerks erstellten.

Focus: Wie passt ein so riesiges, auf Dauer angelegtes Werk in Ihr Œuvre, für das bislang vor allem temporäre Installationen charakteristisch waren?

Jeanne-Claude: Was bedeutet schon dauerhaft? Nichts auf unserem Planeten ist von Dauer. Trotzdem markiert die „Mastaba“ keine Neuausrichtung unserer Arbeit. Zwischen 1958 und den späten sechziger Jahren haben wir bereits Skulpturen aus Fässern geschaffen, die nicht zeitlich begrenzt waren.

Focus: Wann endet der kreative Prozess – im Moment der Übergabe des Kunstwerks?

Jeanne-Claude: Schwer zu sagen. Als wir die vielen Seile um das Reichstagsgebäude herum befestigt hatten, wussten wir, dass wir nun keine kreativen Künstler mehr waren. Wir waren die Aufseher über das Wartungsteam geworden und sorgten dafür, dass unsere Leute mit Getränken und Regenjacken ausgerüstet waren.

Focus: Haben Sie Pläne, die zeitlich über die „Mastaba“ hinausreichen?

Jeanne-Claude: Derzeit nicht. Wir müssen feststellen, dass überall um uns herum die Leute wegsterben, alles Leute in etwa in unserem Alter. Christo und ich haben beschlossen, dass wir keine neuen Freunde wollen, die selbst schon alt sind. Unsere neuen Freunde sollen alle jung sein. Sollen sie doch an unserem Grab weinen, nicht immer wir.

Mit Christo und Jeanne-Claude sprachen Alan Hilliker, Egon Zehnder, New York, und Ulrike Mertens, FOCUS, in New York.

LEBENSLÄUFE Christo and Jeanne-Claude

1935: Christo Javacheff und Jeanne-Claude de Guillebon werden am 13. Juni geboren – er in Gabrovo, Bulgarien, sie als Tochter französischer Eltern in Casablanca, Marokko.
1952: Christo beginnt ein Studium an der Kunstakademie in Sofia und setzt sich nach dem Ungarnaufstand über Prag nach Wien ab.
1958: In Paris hält Christo sich als Porträtmaler über Wasser. Durch eine dieser Arbeiten lernt er Jeanne-Claude kennen.
1961: „Stacked Oil Barrels“, eine Installation im Kölner Hafen, ist die erste gemeinsame Arbeit des Künstlerpaars.
1962: Mit „Iron Curtain“, einer Wand aus Ölfässern, blockieren sie acht Stunden lang eine Straße in Paris.
1964: Christo und Jeanne-Claude übersiedeln nach New York, wo sie seither wohnen.
1968: Auf der documenta in Kassel schaffen die Künstler mit „5,600 Cubicmeter Package“ eine 82 Meter hohe luftgefüllte Textilsäule, ein „Luftpaket“.
1969: In Chicago verhüllen sie 40 Tage lang das Museum of Contemporary Art und vor der australischen Küste zwei Monate lang einen Küstenabschnitt nahe Sidney („Wrapped Coast, Little Bay“).
1976: Für den „Running Fence“ bauen Christo und Jeanne-Claude einen 40 Kilometer langen Nylonzaun durch Kalifornien.
1977: Beginn des „Mastaba“-Projektes, für das Ölfässer zu einem Gebilde aufgetürmt werden sollen, das größer ist als die Cheops-Pyramide. Das Projekt ist noch nicht realisiert.
1985: Christo und Jeanne-Claude verhüllen zwei Wochen lang den Pont Neuf in Paris.
1992: Beginn von „Over the River“, einem weiteren „Project in Progress“, für das ein Abschnitt des Colorado River mit Textilbahnen überspannt werden soll.
1994: Das Paar tritt von nun an offiziell als Christo und Jeanne-Claude auf.
1995: Nach 24-jähriger Vorbereitung verhüllen Christo und Jeanne-Claude das Reichstagsgebäude in Berlin.
2005: 26 Jahre nach der ersten Idee realisiert das Paar „The Gates“ mit 7 503 Vinyl-Toren im New Yorker Central Park.
2009: Jeanne-Claude Denat de Guillebon, 1935-2009

FOTOS: ANDRÉ GROSSMANN; AKG-IMAGES/ANGELIKA PLATEN; PICTURE-ALLIANCE/DPA/WOLFGANG KUMM; WOLFGANG VOLZ

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