Die großen Familienunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Nachhaltigkeit in ihre Unternehmensstrategie aufgenommen oder sogar explizit eine Nachhaltigkeitsstrategie formuliert. An konkreten Zielen lässt sich allerdings nicht einmal die Hälfte von ihnen messen. Viele Familienunternehmen verzichten sogar komplett darauf, ihre Erfolge öffentlich zu kommunizieren. Das ist das Ergebnis einer Studie der Personalberatung Egon Zehnder.
Schon vor 250 Jahren schrieb Jean-Jacques Rousseau im Buch „Vom Gesellschaftsvertrag“: „Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürliche.“ Familie ist das soziale Umfeld, das uns Menschen am stärksten prägt, unsere Werte definiert und uns Vorbild sein kann. Aber nicht nur persönlich zeigt sich der Stellenwert der Familie, sondern auch wirtschaftlich lässt sich die Bedeutung von Familie plakativ belegen: 2,4 Billionen Euro.
Wer Knauf sagt, meint Gips – so sehr hat das 1932 gegründete Unternehmen den Weltmarkt für diesen vielseitigen Rohstoff durchdrungen. Familienunternehmer Alexander Knauf erklärt im Gespräch mit Egon Zehnder, wie inhabergeführte Unternehmen weiter wachsen können, ohne ihre natürlichen Vorteile zu verlieren.
Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – als solches werden Mittelstand und Familienunternehmen oft bezeichnet. Und in der Tat, das gilt besonders in Ostdeutschland.
Denn gerade hier haben Unternehmerinnen und Unternehmer in den zurückliegenden drei Dekaden Beachtliches geleistet – ex oriente lux. Ohne ihren Mut und ihr Engagement wäre die heutige gesellschaftliche und insbesondere ökonomische Prosperität in nahezu allen Regionen Ostdeutschlands nur schwerlich gegeben.
René Sadowski, Engagement Leader, und Jörg K. Ritter, Senior Partner bei Egon Zehnder, betonen in einem Beitrag für das Magazin WIRTSCHAFT+MARKT den Stellenwert von mittelständischen und Familienunternehmen für Ostdeutschland.
Mittelständische Unternehmen setzen immer stärker auf variable Vergütungsmodelle, stellt Autorin Christina Anastassiou in der WELT fest. Grund dafür sind laut Jörg K. Ritter, globaler Co-Leader der Family Business Advisory bei Egon Zehnder, geopolitische Instabilitäten, die eine vorausschauende Planung erschweren.
At Egon Zehnder, we have worked with family businesses around the world since our founding in 1964. We interviewed scores of family executives to better understand their sources of success—as well as their pain points.
“Good governance is key to long-term success, especially in family-owned business, where stakeholder relationships are often complex,” says Sonny Iqbal, co-leader of Egon Zehnder’s Global Family Business Advisory.
Die Führungsnachfolge gehört zu den wichtigsten und schwierigsten Aufgaben, mit denen sich Familienunternehmen konfrontiert sehen. Leider gibt es nur wenige Quellen, die bewährte Best Practices prägnant formulieren und praktische Richtlinien für deren Umsetzung liefern.
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