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CEOs

WirtschaftsWoche – Comebacks mit Risiko: Thorsten Gerhard über „Return-CEOs“

  • November 2025
  • 1 Min. Lesezeit

Disney und Bumble, UBS und Starbucks – diese Unternehmen eint eines: Die CEOs sind in ihre frühere Position zurückgekehrt. Kann das gutgehen, fragt die WirtschaftsWoche und zieht dazu Thorsten Gerhard zurate, der die deutsche Praxisgruppe CEO & Board Advisory bei Egon Zehnder leitet.

Krisenbedingte Rückkehr von CEOs als Turnaround-Strategie

In dem Beitrag werden verschiedene Rückkehrer-Karrieren beleuchtet. Im Mittelpunkt steht René Köhler, der einst fahrrad.de gründete und die Marke nach Insolvenz rettete. Rückholaktionen sind meist eine Reaktion auf eine Krise – damit verbunden ist die Hoffnung, dass die ehemaligen CEOs das Unternehmen erfolgreich sanieren, wie im Falle Steve Jobs und Howard Schultz für Apple und Starbucks geschehen.

Return-CEOs schneiden häufig schlechter ab

Eine US-Studie unter 6.000 Vorstandschef:innen zeichnet allerdings ein anderes Bild: Demnach geht die Rückkehr meistens schief, Newcomer:innen schneiden besser ab. Auch Thorsten Gerhard mahnt zur Vorsicht, Rückkehrer:innen nicht per se als Heilsbringer:innen zu verklären: „Manche sind gefangen in dem, was in der Vergangenheit funktioniert hat.“ Der Schritt zurück sei immer auch ein Wagnis, da man sich ein gewisses Vermächtnis erarbeitet habe, das man bewahren will. Deshalb schaut Gerhard bei der Besetzung von Kandidat:innen auch genau hin und fragt, wie sie Erfolge errungen haben. „Wir erkennen dann, wie offen und neugierig jemand ist.“

Jannik Deters: Wagnispersonal, in: WirtschaftsWoche, Nr. 46, S. 80 – 83 (€)

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