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5 Orientierungspunkte für Führungspersönlichkeiten in der geopolitischen Zeitenwende

  • Januar 2024

Die Polykrise wird zum geopolitischen Normalzustand

Die geopolitisch vergleichsweise ruhigen zurückliegenden Jahrzehnte waren ein „Holiday from History“. Vielfältige und parallel stattfindende geo­politische Krisen sind und bleiben die neue Normalität, es handelt sich nicht nur um eine vorübergehende Phase. Zeitgemäße Führung muss hierzu eine Haltung und eine Strategie entwickeln.

Geopolitik ist Chefsache – und der Aufbau entsprechender Kompetenzen damit Teil ihrer persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung

Geopolitik lässt sich nicht allein an Fachleute und Spezialist:innen delegieren – Chief Political Officers einzustellen, ist nicht die Lösung. Führungspersönlich­keiten stehen vor der Frage, wie sie ihre geopolitische Kompetenz und ihre Strategiefähigkeit insgesamt stärken können. Das erfordert die Bereitschaft, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln und neue Kompetenzen auf­zubauen.

Geopolitik ist Teil der Purpose-Debatte

Die Purpose-­Debatte hat in vielen Unternehmen einen neuen Raum für den Austausch mit Mitarbeitenden und anderen Stakeholdern über gesell­schaftliche Verantwortung geöffnet, über Werte und Ziele eines Unterneh­mens. Das Thema Geopolitik lässt sich aus diesen Debatten mit den Stakehol­dern nicht ausklammern. Führungspersönlichkeiten können diesen Dialog durch eine klare Haltung und Kommunikation prägen.

4 Politik und Wirtschaft müssen in einen echten Dialog treten

Unternehmen sehen sich in einer gesellschaftlichen Verantwortung – wünschen sich angesichts der vielfältigen geopolitischen Herausforderungen aber auch mehr Pragmatismus in der Wirtschaftspolitik. In Vorständen und Aufsichtsräten braucht es Expert:innen, die die Sprache der Politik sprechen und politisch denken können. Diese Expert:innen kann man sich auch als Gäste einladen oder Expertise von Dienstleistern einkaufen.

Unternehmer:innen suchen nach Wegen, stärker in die öffentliche Debatte einzusteigen

Sowohl börsennotierte als auch inhabergeführte Unternehmen halten sich traditionell aus politischen Debatten heraus. Doch viele Führungspersonen denken jetzt darüber nach, aus der Deckung zu kommen – sind aber noch unsicher, wie sie in Zeiten von Social Media und polarisierter Meinungsbildung ihre Perspektive einbringen können, ohne ihren Unternehmen zu schaden.

 

 

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